Projekt | Grafik Design Branding, Publishing, Screenprinting.
Never My Queen
etablieren mit ihrem zweiten Tonträger eindeutig einen eigenen Sound: Kratzige, dreckig verzerrte, mit Stonereinflüssen angereicherte 70er Gitarren treffen auf eine Fundamentale Rhythmus-Wand aus tiefem, flächigem Bass und einfallsreichen, nicht zu überdrehten Drums.
LOST IN THE DARK OF THE SEA zeigt eine Entwicklung und setzt da an wo Never My Queens Debut Album UNLEARNED aufgehört hat und
setzt ein Ausrufezeichen! Auf Wiederholungen wurde - anders als beim Debüt - meistgehend verzichtet und so reichen 30 Minuten aus, um ein in sich stimmiges Album rauszuhauen. Tracks wie „The Sea“ oder „Their Hands“ reissen den Hörer sofort in einen Strudel, in ein mystisches sagenumwobenes Meer.
Jingo de Lunch Sängerin Yvonne Ducksworth steuert Gastvocals zu „Silence“ und „Arrows in the Sky“ bei und ebnet somit den Weg weg vom Metallischen weiter in Richtung Hardcore/Noise Rock.
Der Opener „Keine Angst" ist genau der Wellenbrecher, den die Sache braucht, um ordentlich anzulaufen.In deutsch gesungen knallt dieser ordentlich los.
Gegen Ende wird das Album dann mehr und mehr gitarrenlastiger und wer Freude an drogengeschwängerten Gitarrensoli hat, die nie aufdringlich wirken, kommt hier garantiert auf seine Kosten. Fette Sache!
Klug umrahmt wird alles von den Freunden der Band Marco Haas und Ben Lauber, die mit „Into The Blue“ und „Out Of The Blue“ für das In und Outro verantwortlich sind .
So wird die Platte zu einem sagenumwobenen mystischen Meer...
Lost in the dark of the sea!